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Alemania lanza alerta a sus ciudadanos sobre viajar a México

El gobierno teutón pide a los alemanes cuidarse de la policía que podría estar implicada en delitos; aconseja tener especial cuidado en colonias de la CDMX como Tepito, Doctores, Lagunilla

 

Foto: Cuartoscuro

 

CIUDAD DE MÉXICO

Ante el temor a que incremente la violencia durante el presente proceso electoral, el gobierno de Alemania alertó a sus ciudadanos sobre el riesgo de viajar a nuestro país.

Mediante un comunicado, el Ministerio de Relaciones Exteriores de la nación europea señala que “la situación de seguridad en muchas partes de México está empeorando constantemente”.

Asimismo, pide a su sociedad estar atenta y cuidarse de los elementos policiacos que podrían estar implicados en delitos penales.

Señala que las zonas de México donde ha habido más enfrentamientos entre las Fuerzas Armadas y delincuentes son Acapulco (excepto Zona Diamante y Pie de la Cuesta), Ciudad Juárez, Chihuahua, Culiacán, Ecatepec y Tijuana.

No se recomienda quedarse durante la noche en el centro de Cancún. Recientemente, hubo varios enfrentamientos violentos”, se apunta en el texto.

El gobierno alemán aconseja tener especial cuidado en ciertas colonias de la Ciudad de México como Tepito, Doctores, Lagunilla, o delegaciones como Venustiano Carranza, Gustavo A. Madero e Iztapalapa.

(Aquí la alerta emitida por el gobierno alemán)

Mexiko: Reise- und Sicherheitshinweise

Mexiko

Stand - 26.02.2018Letzte Änderungen:

 

Aktuelle Hinweise

Die Sicherheitslage in weiten Teilen Mexikos verschlechtert sich stetig. Allein wegen der Präsidentschafts-, Kongress- und Gouverneurswahlen am 1. Juli 2018 ist mit einer weiteren Zunahme der Gewalt zu rechnen. Gewaltdelikte als Folge der hohen Allgemeinkriminalität, aber auch im Zusammenhang mit der Organisierten Kriminalität (Raubüberfälle,  Entführungen, Tötungsdelikte, Racheakte) finden zunehmend an zentralen Orten am helllichten Tag statt. Bei Auseinandersetzungen im Bereich der Organisierten Kriminalität können auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.
Politische Demonstrationen können in gewaltsame Auseinandersetzungen umschlagen und sollten daher gemieden werden. Dabei kann es landesweit zu Blockaden der Hauptverkehrsverbindungen durch Demonstranten kommen, die mitunter gewaltsam aufgelöst werden.

Am 30. Januar 2018 hat der Vulkan Popocatépetl eine größere Aschewolke ausgestoßen. Die mexikanischen Behörden haben die bisherige Gefährdungseinstufung (gelb, Stufe 2) beibehalten.
Am 18. Februar 2018 ereignete sich erneut südöstlich von Mexiko-Stadt im Bundesstaat Oaxaca ein Erdbeben der Stärke 7,2. Mit Nachbeben und Risiken insbesondere bei beschädigten Gebäuden muss gerechnet werden.
Zuvor ereignete sich zuletzt am 19. September 2017 rund 120 km südöstlich von Mexiko-Stadt ein schweres Erdbeben, das zahlreiche Todesopfer und erhebliche Sachschäden verursachte.
Mexiko wird immer wieder von Naturkatastrophen (Erdbeben, Tropenstürme, vulkanische Aktivitäten) heimgesucht. Reisende werden gebeten, die die Hinweise unter Naturkatastrophen zu beachten und die Anweisungen der lokalen Behörden zu befolgen. 

Landesspezifische Sicherheitshinweise

Von Reisen
- in die Bundesstaaten Tamaulipas
, Sinaloa (mit Ausnahme von Mazatlán und der Bahnstrecke des „El Chepe“), Colima (mit Ausnahme von Manzanillo)  - in die ländlichen Gebiete der Bundesstaaten Guerrero, Michoacán und Jalisco
- in die Grenzregion zu den USA
- in die Städte
Acapulco (außer Zona Diamante und Pie de la Cuesta), Tijuana, Ciudad Juarez, Chihuahua, Culiacán und Ecatecas de Morelos  
- auf der Küstenstraße zwischen Acapulco (Guerrero) und Manzanillo (Colima) wird dringend abgeraten.

Von Aufenthalten während der Nachtzeit im Zentrum der Stadt Cancún wird abgeraten. Zuletzt gab es dort mehrere gewaltsame Auseinandersetzungen.

Bei Überlandfahrten, insbesondere in den Bundesstaaten Guerrero und Jalisco (nur tagsüber mautpflichtige Autobahn benutzen),
- in den ländlichen Gebieten der Bundesstaaten Veracruz, Puebla, Chihuahua, Durango, Nuevo León und Morelos, die Touristenzonen von Acapulco (Guerrero) und Los Cabos (Baja California Sur),
- in den Grenzgebieten zu Guatemala und Belize,
- in einzelnen Zonen im Bundesstaat Estado de México (u.a. Ecatepec, Naucalpan, Nezahualcoyotl),
- in gewissen Stadtbezirken von Mexiko-Stadt (Tepito, Doctores, Lagunilla, Venustiano Carranza, Gustavo A. Mero und Ixtapalapa)
wird zu besonderer Vorsicht geraten.

Kriminalität
Aufgrund weit verbreiteter Kriminalität und der in einer Reihe von Bundesstaaten angespannten Sicherheitslage, sollten die empfohlenen Verhaltensregeln strikt eingehalten und ggf. zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Am häufigsten kommen Raubüberfälle, (virtuelle) Entführungen, Vortäuschung von Unfällen und Tötungsdelikte vor. Polizeikräfte oder uniformiertes Sicherheitspersonal bzw. Kriminelle, die sich als solche ausgeben, können grundsätzlich an Straftaten beteiligt sein. Bei unbekannten Anrufern sollten Reisende zurückhaltend mit persönlichen Informationen sein. Im Falle von „virtuellen Entführungen“ sollte Ruhe bewahrt und versucht werden, auf anderem Wege Kontakt mit dem vermeintlich entführten Angehörigen herzustellen.
In vielen Regionen kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften und der Organisierten Kriminalität. Besonders ausgeprägt ist die Gewalt in den nördlichen und westlichen Bundesstaaten entlang der Pazifikküste, sowie den Großstädte wie Tijuana, Ciudad Juárez, Reynosa, Matamoros, Tampico, Acapulco und Torreón. Auch in den an Mexiko-Stadt angrenzenden Gemeinden des Estado de México sowie in den Bundesstaaten Puebla und Veracruz nimmt die Zahl der Gewaltdelikte weiter zu.

Gewalt gegen Frauen hat nicht zuletzt in den Touristenregionen zugenommen. Frauen sollten daher insbesondere nachts und in einsamen Gebieten nicht allein unterwegs sein. Sexuelle Übergriffe sollten umgehend bei der nächstgelegenen Dienststelle des „Ministerio Público“ (Staatsanwaltschaft) zur Anzeige gebracht werden.

Opfer eines Überfalls sollten keinerlei Gegenwehr leisten, da die Täter sofort von Waffen Gebrauch machen. Auf auffälligen Schmuck sollte verzichtet und Geld und Wertsachen nur im erforderlichen Umfang mitgenommen werden. Diese sollten nicht sichtbar am Körper getragen werden. Wichtige Dokumente (Reisepass, Flugticket, etc.) sollten in der Unterkunft sicher deponiert, bei Ausflügen Kopien z.B. auf mobilen Geräten mitgeführt werden.

Naturkatastrophen
In Mexiko ist wie in der gesamten Region von Mai bis November Hurrikan-Saison.
Reisende müssen in dieser Zeit an allen Küsten Mexikos mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen rechnen und werden gebeten, die zu beachten.

Mexiko liegt in einer seismisch sehr aktiven Zone, weshalb es des Öfteren und zum Teil schweren Erdbeben sowie vulkanischen Aktivitäten kommt.
Besonders gefährdet sind die auf dem ehemaligen Seegrund liegenden älteren Stadtviertel von Mexiko-Stadt. Der Großraum Mexiko-Stadt und die besonders erdbebengefährdeten Bundesstaaten an der Pazifikküste waren bisher immer nur in Teilen betroffen. Die Behörden evakuieren daher vorrangig in sichere Zonen des Hochtals von Mexiko-Stadt bzw. in sichere Zonen des betroffenen Bundesstaates.
Der Vulkan Popocatépetl ist seit 1994 wieder verstärkt aktiv. Es gilt eine Sperrzone von 12 km um den Krater. Tagesaktuelle Verhaltenshinweise und Warnstufen finden sich auf der
Informationen zum Verhalten bei Erdbeben bieten das Merkblatt des Geoforschungszentrums Potsdam und die Webseite der Botschaft Mexiko.

Den Anweisungen der mexikanischen Behörden im Krisenfall ist Folge zu leisten.
Einen Überblick über Gefährdungen durch Naturkatastrophen bietet der „nationale Risikoatlas".
Naturereignisse können kurzfristig zu Einschränkungen im Flugverkehr führen.

Reisen über Land
Für die Fahrt zur Ausgrabungsstätte in Teotihuacan im Nordosten von Mexiko-Stadt sollten keine Linien-, sondern Touristenbusse genutzt werden. Für notwendige Reisen in die nördlichen und mittleren Landesteile  ist es ratsam, sich vor Ort über erforderliche Verhaltensmaßnahmen zu erkundigen.

Sowohl wegen der erhöhten Überfall- als auch Unfallgefahr (schlechte Straßenverhältnisse, Schlaglöcher, streunende Hunde) wird dringend dazu geraten, nur tagsüber zu reisen und Nachtfahrten zu vermeiden. Zudem sollte nur an belebten Rastplätzen und Tankstellen Halt gemacht werden. Bei Überlandfahrten wird empfohlen, auf keinen Fall anzuhalten, wenn am Straßenrand die Bitte um Pannenhilfe signalisiert wird. Es ist besser, die Polizei an der nächsten Polizeiwache oder Tankstelle über den Notfall zu unterrichten.

Auf Fahrten als Anhalter und auf die Mitnahme von Anhaltern sollten Reisende unbedingt verzichten.

Individualreisen in entlegene Gebiete sollten nicht ohne professionelle Führung unternommen werden. Es sollte generell darauf geachtet werden, dass der Reiseleiter oder Fremdenführer im Besitz eines offiziellen Ausweises von SECTUR (mexikanisches Tourismusministerium) ist. Bei Wanderungen in Naturschutzgebieten, z.B. Vulkanbesteigungen, besteht die Gefahr von Raubüberfällen. Reisende sollten sich vorab gut über das Zielgebiet informieren und möglichst in größeren Gruppen unterwegs sein.

Fahrzeuge sollten nur mit geschlossenen Fenstern und verriegelten Türen gefahren und nur auf bewachten Parkplätzen abgestellt werden. Wegen der hohen Einbruchgefahr sollte kein Gepäck sichtbar im Fahrzeug verbleiben.
Zu Urlaubsreisen mit dem Wohnmobil/Campingwagen kann wegen der ungenügenden Zahl von bewachten Campingplätzen nicht geraten werden.

Krisenvorsorgeliste
Deutschen Staatsangehörigen wird empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste einzutragen, um im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Pauschalreisende werden in der Regel über die Reiseveranstalter über die Sicherheitslage im Reiseland informiert.

Weltweiter Sicherheitshinweis

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